Bei diesem Einsatz waren von den Volontären von „Mission Siret“ ganz ungewöhnliche Fähigkeiten gefragt. Diesmal ging nicht darum, Wasserfilter zu verteilen, Windeln weiter zu geben oder Nahrungsmitteldosen zu stapeln. In der Suppenküche von Czernowitz standen vielmehr Kartoffeln, Zwiebeln und Möhren im Fokus der Freiwilligen - bei ihrem Dienst vor Ort halfen sie eine Kartoffelsuppe für Binnenflüchtlinge zu kochen.
Bereits zwei Tag nach Kriegsbeginn war aus einer ehemaligen Schulküche eine Sozialküche geworden, in der seitdem täglich 550 Binnenflüchtlinge, die in der Stadt leben, ein warmes Essen erhalten. Die Mahlzeiten werden am Vortag vorbereitet und dann jeweils frisch gekocht. Die Suppenküche finanziert sich aus Spenden und erhält auch Sachspenden von „Mission Siret“.
(Fotos: Mission Siret)