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Hilfstransport für Kinderklinik in Kiew

Joachim Ebmeyer von „Mission Siret“ erklärt Oleh Beresniev den Diesel-Generator für das Kinderkrankenhaus in Kiew. Der rund 90 PS starke Generator war eine Spende der Jugendhilfe Schweicheln. (Foto: Laschinski)

Drei Wochen nach dem Raketenangriff auf das Kinderkrankenhaus Ochmatdyt in Kiew hat „Mission Siret“ einen LKW mit dringend benötigten Hilfsgütern nach Kiew geschickt. In enger Absprache mit der Stiftung Help-UA konnte eine Lieferung mit Verband- und Op-Material, mit Evakuierungsdecken und einem Diesel-Stromaggregat zusamengestellt werden. Der gesamte Transport war Dank einer Spende des Kapitäns der ukrainischen Fußballnationalmannschaft Andrij Jarmolenko möglich geworden. Unmittelbar nach dem Angriff hatten „Mission Siret“ zahlreiche Spendenangebote erreicht, die wir schnell mit Partnern in der Ukraine abstimmen und schließlich auf den Weg bringen konnten.Einer unserer Ansprechpartner war dabei Oleh Beresniev, der als Berater des Gouverneurs der Region Tschernihiw in humanitären Fragen und Vertreter der Stiftung Help-UA gezielt medizinisches Material für das Kinderkrankenhaus Ochmatdyt sammelt.

Die Sachspenden von „Mission Siret“ wurden im zerstörten nationalen Kinderkrankenhaus Ochmatdyt in Kiew an Mitarbeiter übergeben. Mit dabei war auch Klinik-Direktor Dr. Volodymyr Zhovnir (2.v.l.). (Foto: Mission Siret)