
Kontinuität und neue Impulse
Nach einem Jahr engagierter Mitarbeit verabschiedet sich Lena Tödheide aus ihrem
Freiwilligen Sozialen Jahr bei „Mission Siret“. Die 19-Jährige begann ihren Dienst im
August letzten Jahres und hat in den vergangenen zwölf Monaten die vielfältige Arbeit
einer humanitären Hilfsorganisation kennengelernt. „Die Kombination aus eigenständiger
Arbeit und enger Zusammenarbeit mit dem Team hat meinen persönlichen Lernprozess
enorm gefördert und gleichzeitig die Arbeit von „Mission Siret“ nachhaltig unterstützt. Ich
konnte wertvolle Erfahrungen für meine persönliche und berufliche Zukunft sammeln. Die
Mitarbeit in einer internationalen Hilfsorganisation hat mir neue Perspektiven eröffnet und
mein Verantwortungsbewusstsein gestärkt“, fasst Lena ihre Zeit bei „Mission Siret“
zusammen.
Im Herbst beginnt sie ihr Studium der Sozialwissenschaften und Politik – und bleibt
„Mission Siret“ weiterhin ehrenamtlich verbunden.
Den Staffelstab für den Freiwilligendienst übernimmt nun Anhard v. Thüngen. Bereits kurz
nach dem russischen Angriff auf die Ukraine war er in der humanitären Hilfe aktiv gewesen
und half bei der Evakuierung von Menschen mit Behinderungen und Kriegsversehrten
nach Deutschland. Auch auf Grund dieser Erfahrungen hat er die Entscheidung getroffen,
sich nun langfristig bei „Mission Siret“ zu engagieren.
Die Freiwilligendienste bei „Mission Siret“ werden von der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) in
Bielefeld organisiert und finanziell durch die Provinzial-Sächsische Genossenschaft
unterstützt.