Sicherheits-Check beim TÜV bestanden

Transporter nach Weihnachtspause wieder im Einsatz

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Durch die winterlichen Karparten ging die Fahrt zurück nach Siret. (Foto: Mission Siret)

Ohne die vier in Rumänien stationierten Crafter wären die täglichen Transporte von Hilfsgütern in die Ukraine undenkbar. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, dass die Autos zuverlässig fahren, regelmäßig gewartet und überprüft werden.
Ende Dezember hatte die letzte Rotation unserer Volontäre deshalb die Fahrzeuge nach Deutschland überführt, damit sie während der „Mission Siret“-Weihnachtspause vom TÜV geprüft werden konnten.

Inzwischen haben alle ein neues TÜV-Siegel bekommen und sind bereits wieder von unserem Lager in Siret aus im Einsatz.

Dass das so unkompliziert möglich wurde, liegt auch an der zuverlässigen Pflege und Durchsicht der Fahrzeuge. Jeden Samstag kümmern sich unsere Volontäre um eine gründliche Reinigung und bei regelmäßige Werkstatt-Terminen in Siret werden kleine technische Probleme sofort behoben. Hauptaugenmerk fällt dabei auf die Bremsen, denn die ukrainischen Strassenverhältnisse verlangen den Autos einiges ab, wenn sie mit tonnenschwerer Zuladung teilweise auf Schotterpisten unterwegs sind. Aus diesem Grund sind alle Transporter auch an der Hinterachse mit zusätzlichen Blattfedern ausgestattet. Die Schotterpisten sind aber nicht nur für Bremsen und Federn eine Herausforderung, auch die Frontscheiben werden durch Steinschlag vergleichsweise stärker strapaziert und müssen dementsprechend häufiger repariert werden. Der Autoglaser vor Ort in Rumänien erledigt das für uns kostenlos, um „Mission Siret“ zu unterstützen.

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