Viele Helfer griffen in Bielefeld beim Entladen zu und sorgten dafür, dass
die Transporter zügig entladen wurden.
So wie hier in Erfurt haben Freiwillige in vielen weiteren Städten
bundesweit Päckchen gepackt.
Große Gemeinschaft packt mit ausgeklügelter Logistik
Mit einem zufriedenen Lächeln schließt Konstantin Seemann die Türen
des Transporters. Die Ladefläche und der Anhänger sind leer – knapp
1.800 Päckchen hat er aus Leipzig und Umgebung nach Bielefeld
gebracht. Allein 1.300 davon wurden Anfang des Monats bei der
bundesweit größten Packaktion für „Mission Siret“ zusammengestellt.
Die Leipziger sind echte Rekordhalter: Schon 2024 waren allein aus
Sachsen über 1000 Päckchen gekommen, dass es in diesem Jahr noch
einmal mehr geworden sind, ist einem perfekten Zusammenspiel von
„Mission Siret“-Volontären, JiO, JHG Leipzig und der Subkommende
Leipzig zu verdanken.
Der Erfolg hat einen langen Vorlauf: bereits im August hatte das Leipziger
Orga-Team bei verschiedenen Firmen die ersten Sachspenden
eingeworben. Dazu zählten Verpackungskartons ebenso wie Werbeartikel
als kleine Geschenke. Verschieden Sponsoren unterstützen die Aktion mit
großzügigen Geldspenden, so dass zusätzlich auch Hygieneartikel,
Schreibwaren und Süßigkeiten für die Päckchen gekauft werden konnten,
alles in allem mit einem Gesamtwert von 18.000 Euro. Rund 75
Helferinnen und Helfer trafen sich schließlich an zwei Abenden um mit
einer ausgeklügelten Logistik die vielen Päckchen zu packen, die nun mit
den vielen anderen aus ganz Deutschland nach Siret gebracht werden.