Gitterboxen statt Strechfolie

Mission Siret setzt künftig auf mehr Nachhaltigkeit

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Logistik braucht Struktur – und gute Verpackung. Das erleben die Volontäre von
„Mission Siret“ täglich, wenn sie abends die Paletten für die nächsten Hilfslieferungen
kommissionieren. In der Lagerhalle geht es nicht nur darum, die Lebensmittel
platzsparend zu stapeln, sondern auch so zu sichern, dass sie unversehrt bei den
Empfängern ankommen.
Mit der Zeit haben die Freiwilligen viel Erfahrung gesammelt: Sie wissen genau,
welche Produkte unten auf die Palette gehören – etwa Mehl, Zucker und Reis – und
welche oben ihren Platz finden sollten, wie Backwaren oder Teebeutel. Bisher wurden
die fertigen Paletten mit Stretchfolie umwickelt, um Stabilität zu gewährleisten und die
Verladung mit dem Gabelstapler zu erleichtern.
Doch bei sechs bis acht Paletten täglich fiel dabei eine erhebliche Menge
Verpackungsmüll an. Das Operationsteam hat nun eine nachhaltige Lösung
gefunden: Seit Kurzem kommen bei den Fahrten in die Ukraine Gitterboxen zum
Einsatz. Die Waren sind darin ebenso gut gesichert, die stichprobenartigen
Zollkontrollen an der Grenze verlaufen dank der transparenten Verpackung effizient
und der Verpackungsabfall ist gleich null.

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