Seit Wochen hatte das Projketteam „Weihnachtspäckchen“ auf diesen Tag hingearbeitet: auf die große Sammelaktion in unserem Zentrallager in Enger. Teamchef Christoph Hartmann war bereits seit längerem dabei, Ankunftszeiten abzufragen, Stückzahlen zu erfassen und gemeinsam mit „Mission Siret“-Logistexperten Joachim Ebmeyer die Entgegennahme im Lager vorzubereiten. Am Samstag war es dann soweit, aus dem gesamten Bundesgebiet rollten PKW, Kleinbusse und Transporter an, die alle bis unters Dach mit Päckchen gefüllt waren.
Die liebevoll verpackten Geschenke für ukrainische Jungen und Mädchen stammten aus Kindergärten, Schulen, Kirchgemeinden, aus Subkommenden und JHG oder waren bei gemeinsamen Abenden unserer Volontäre zusammengestellt worden.
In Enger half ein Team von Ehrenamtlichen beim Entladen der Autos, sortierte die Päckchen nach Altersgruppen und stapelte sie auf Paletten. Doch im Laufe des Nachmittags wurde klar: die Zahl der Päckchen überstieg die Erwartungen. Und so wurden über social media noch einmal Freiwillige gesucht, die die Arbeit vor Ort unterstützen konnten. Als sich am Abend die Lagertore schlossen, waren alle Päckchen für den Abtransport nach Siret vorbereitet: am Mittwoch startet der Sattelschlepper nach Siret.
(Fotos: MAvS)